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Psychotherapie

Was bedeutet tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie geht es zunächst um eine gemeinsame Betrachtung der oft vielfältigen Symptome und Beschwerden, mit denen ein/e Patient/in die Praxis aufgesucht hat. Darüber hinaus geht es um ein nach und nach vertiefteres Verständnis für die eigenen inneren Bedürfnisse und Wünsche, aber auch Ängste und Hemmungen, deren Zusammenspiel uns unser Beschwerdeerleben, unsere Lebenszufriedenheit und auch das Erleben von Beziehungen zu uns wichtigen Menschen auf unsere jeweils eigene Art und Weise gestalten lässt. Wir treffen unsere Lebensentscheidungen nicht selten vor dem Hintergrund uns nur im Ansatz bewusster, manchmal auch gänzlich unbewusster Motive. Der eigene Spielraum, mit diesen jeweils eigenen Bedürfnissen und Wünschen, aber auch Ängsten und Hemmungen umzugehen, ist das Ergebnis unserer bisherigen Lebenserfahrungen, insbesondere auch der Erfahrungen im Umgang mit für uns wichtigen Beziehungspersonen, z. B. die Eltern. Im Zentrum der tiefenpsychologisch fundierten Herangehensweise stehen im Zusammenhang mit dem persönlichen Beschwerdeerleben immer wieder die folgenden Bereiche: das Beziehungserleben zu wichtigen Menschen (auch den Menschen in einer Therapiegruppe), die persönlich erlebten Konflikte sowie die (Nach-)Betrachtung und Bezugnahme zur eigenen Lebensgeschichte.

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Warum wenden sich Menschen an eine psychosomatische/
psychotherapeutische Praxis?

Meist sind es Beschwerden, langwierige, andauernde oder immer wiederkehrende Beschwerden, die einen Menschen den Weg zum Psychotherapeuten finden lassen. Beispiele sind Stimmungsschwankungen, innere Unruhe, Schlafstörungen, Ängste, Zwänge, Vermeidungsstrategien, aber auch verschiedenartige Körpersymptome wie Schmerzen, Schwindel, Herzrasen oder Magen-Darmbeschwerden.
Solcherart Beschwerden beunruhigen, wenn sie immer wieder kommen oder andauern. Sie sind lästig, störend, mitunter ängstigend und verunsichernd. Manchmal sind es akute Lebensumstände im Äußeren, die das persönliche Erleben überfordern, z. B. Partnerschaftskrisen, die Erkrankung oder der Tod eines wichtigen Menschen oder der Verlust eines Arbeitsplatzes.

Oft fühlen sich Menschen überfordert, wenn sie erleben müssen, dass ihre bisherigen Strategien zur Bewältigung von Problemen, Krisen und Konflikten nicht mehr ausreichen.

Dann kann es wichtig sein, sich einer ärztlichen bzw. psychotherapeutischen Behandlung anzuvertrauen.

Menschen fühlen sich oft besser und kommen mit Ihren Problemen besser zurecht, wenn sie sich selbst gründlicher verstehen lernen, ihren eigenen Anteil am Konfliktgeschehen anerkennen und mit sich selbst zufriedener sein können.

Auf diesem Weg biete ich Ihnen in meiner Praxis gerne entsprechende Begleitung, Unterstützung und Auseinandersetzung an und arbeite mit meinen Patient/innen schwerpunktmäßig in einer Kombination von Einzel- und Gruppengesprächen. Gerade weil es sich um einen persönlichen Entwicklungsweg handelt, dauern psychotherapeutische Behandlungen oft ca. 1 1/2 – 2 Jahre, manchmal auch länger.

Mein Praxissitz nimmt an der vertragsärztlichen ambulanten Versorgung teil und ist bei der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) zugelassen. Dies bedeutet, dass die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die Kosten einer Behandlung vollumfänglich übernehmen.

Die Behandlung findet normalerweise im folgenden Rahmen statt:

Psychotherapeutische Sprechstunde (Ersttermin)

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Psychosomatisch-psychotherapeutisches Gutachten

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Integrierte Gruppen- und Einzeltherapie

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Themenbezogene Gruppentherapie

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Einzel-
therapie

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Voraussetzung für die Behandlung ist die Vereinbarung eines Ersttermins im Rahmen der Psychotherapeutischen Sprechstunde in meiner Praxis.

  • Terminen in meiner Praxis verabreden
  • Integrierte Gruppen- und Einzeltherapie